
most fal-korszakunkat éljük , mégiscsak idestova 20 éve, hogy nincs - nos pontosan a nincs által van... de ezt ismerjük más összefügésben is - mondjuk amputált végtag stb...
ez alant egy rövid áttekintés a most berlinben futó projektekről s valami hasonlóval jelentkezünk hamarost kedvenc bauhausunk kapcsán is - az is éppen születésnapját tartja - 90 éves.
ez alant egy rövid áttekintés a most berlinben futó projektekről s valami hasonlóval jelentkezünk hamarost kedvenc bauhausunk kapcsán is - az is éppen születésnapját tartja - 90 éves.
"Antifaschistischer Schutzwall oder die längste Leinwand der Welt. Seit dem Bau der Berliner Mauer im August 1961 war der befestigte Teil der innerdeutschen Grenze stets auch eine Inspiration und Reibungsfläche für Künstler. 20 Jahre nach ihrem Fall erlebt die künstlerische Verarbeitung des Mauerkomplexes einen neuen Höhepunkt –
20 Jahre nach ihrem Fall erlebt die künstlerische Auseinandersetzung mit der Mauer einen neuen Höhepunkt. Reflexion, Dokumentation und Interpretation sind dabei zentral, schließlich existiert das zu verhandelnde Objekt nicht mehr. So fotografierte die in Berlin lebende Schweizer Filmemacherin Dominique de Rivaz entlang des Mauerwegs und thematisiert in einem daraus entstandenen Fotoband das Verschwundene. Der Berliner Zeichner Flix begibt sich in seinem Comicband "Da war mal was …" auf die Reise in die Vergangenheit und erzählt mal amüsante und mal beängstigende Anekdoten rund um Mauer, DDR und Wiedervereinigung. Auch Anne Peschken und Marek Pisarsky von der Künstlergruppe Urban Art suchen nach solchen Erinnerungen. Mit ihrer Wanderboje, einer vier Meter hohen Skulptur, die einer echten Boje nachempfunden ist, besuchen sie jeden, der mit ihnen seine persönliche Mauergeschichte teilen will, und erzählen diese anschließend am Ort des Geschehens wieder. Um Bilder aus dem persönlichen, aber auch kollektiven Gedächtnis geht es ebenfalls in Sven Johnes Videoarbeit "Tears of the Eyewitness", die im Grenzwachturm Schlesischer Busch zu sehen ist. Johne lässt an Schauspielern die dramatischsten Ereignisse des Jahres 1989 Revue passieren und ruft so ihre Emotionen ab.Wohin man schaut, ein Kunstprojekt zur Berliner Mauer taucht auf, selbst in den Neukölln-Arcaden residiert noch bis zum 22. August ein mobiles Museum zum Jahrestag des Mauerbaus. Diese Häufung zeigt in erfreulicher Art und Weise, dass die Kunst auf historische Ereignisse und Jahrestage reagieren kann und jenseits von offiziellenProgrammpunkten zum Jubiläum, wie der Open-Air-Schau "Friedliche Revolution 1989/90" am Alexanderplatz oder dem geplanten "Fest der Freiheit" am Brandenburger Tor, alternative Blickwinkel eröffnet.
Das vielleicht aufregendste Projekt in diesem Zusammenhang heißt "Write the Wall". Der Kunstverein Artitude hat dafür in der Heidestraße ein für jedermann gestaltbares temporäres Denkmal aus Mauersegmenten errichtet. Wie in den 80ern kann dort jeder malen, der will. Ab 9. November auch auf beiden Seiten der Mauer. (erről lesz szó szeptember 16.-án a szalonesten!)
Sven Johne "Tears of the Eyewitness",Grenzwachturm Schlesischer Busch, Do-So 14-19 Uhr, bis So 27.9.
Write the Wall Installation: Heidestraße 14, Moabit (hinter dem Hamburger Bahnhof), Informationsort: Senatsreservenspeicher, Cuvrystraße 3-4, Kreuzberg, bis November,www.writethewall.net
Mehr zu 20 Jahre Mauerfall:
OSTZEIT - FOTO-AUSSTELLUNG IM HAUS DER KULTUREN DER WELT
20 Jahre nach ihrem Fall erlebt die künstlerische Auseinandersetzung mit der Mauer einen neuen Höhepunkt. Reflexion, Dokumentation und Interpretation sind dabei zentral, schließlich existiert das zu verhandelnde Objekt nicht mehr. So fotografierte die in Berlin lebende Schweizer Filmemacherin Dominique de Rivaz entlang des Mauerwegs und thematisiert in einem daraus entstandenen Fotoband das Verschwundene. Der Berliner Zeichner Flix begibt sich in seinem Comicband "Da war mal was …" auf die Reise in die Vergangenheit und erzählt mal amüsante und mal beängstigende Anekdoten rund um Mauer, DDR und Wiedervereinigung. Auch Anne Peschken und Marek Pisarsky von der Künstlergruppe Urban Art suchen nach solchen Erinnerungen. Mit ihrer Wanderboje, einer vier Meter hohen Skulptur, die einer echten Boje nachempfunden ist, besuchen sie jeden, der mit ihnen seine persönliche Mauergeschichte teilen will, und erzählen diese anschließend am Ort des Geschehens wieder. Um Bilder aus dem persönlichen, aber auch kollektiven Gedächtnis geht es ebenfalls in Sven Johnes Videoarbeit "Tears of the Eyewitness", die im Grenzwachturm Schlesischer Busch zu sehen ist. Johne lässt an Schauspielern die dramatischsten Ereignisse des Jahres 1989 Revue passieren und ruft so ihre Emotionen ab.Wohin man schaut, ein Kunstprojekt zur Berliner Mauer taucht auf, selbst in den Neukölln-Arcaden residiert noch bis zum 22. August ein mobiles Museum zum Jahrestag des Mauerbaus. Diese Häufung zeigt in erfreulicher Art und Weise, dass die Kunst auf historische Ereignisse und Jahrestage reagieren kann und jenseits von offiziellenProgrammpunkten zum Jubiläum, wie der Open-Air-Schau "Friedliche Revolution 1989/90" am Alexanderplatz oder dem geplanten "Fest der Freiheit" am Brandenburger Tor, alternative Blickwinkel eröffnet.
Das vielleicht aufregendste Projekt in diesem Zusammenhang heißt "Write the Wall". Der Kunstverein Artitude hat dafür in der Heidestraße ein für jedermann gestaltbares temporäres Denkmal aus Mauersegmenten errichtet. Wie in den 80ern kann dort jeder malen, der will. Ab 9. November auch auf beiden Seiten der Mauer. (erről lesz szó szeptember 16.-án a szalonesten!)
Sven Johne "Tears of the Eyewitness",Grenzwachturm Schlesischer Busch, Do-So 14-19 Uhr, bis So 27.9.
Write the Wall Installation: Heidestraße 14, Moabit (hinter dem Hamburger Bahnhof), Informationsort: Senatsreservenspeicher, Cuvrystraße 3-4, Kreuzberg, bis November,www.writethewall.net
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