
Bekannt für ihre kritischen Werke, die kompromisslos Missstände unserer Zeit sichtbar machen, beleuchten die drei Positionen erstmals gemeinsam das Spannungsfeld von Revolution und Ästhetik. In ihrer Reflexion von gesellschaftlicher Transformation, medialer Revolutionsästhetik sowie dem Verhältnis von Macht, Kunst und Wirtschaft widmet sich die Ausstellung einem Thema, das aktueller nicht sein könnte, wie schon ein flüchtiger Blick in die Tagespresse zeigt.
Im Rahmen der Ausstellung findet ein Symposium im Instituto Cervantes (23.09.) sowie ein öffentliches Screening von Santiago Sierras Film „NO, Global Tour“ statt (17.09.). Anlässlich der Ausstellung gibt der Verein eine Zeitung und als Künstleredition eine Grafikmappe mit fünf Siebdrucken heraus; darunter die bisher erste Siebdruckedition von Santiago Sierra.
Kontakt: Ulf Saupe & Lutz Henke
Senatsreservenspeicher (SRS) Berlin
Artitude e.V.
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